Im Mai konnten die dritten und vierten Klassen sich innerhalb verschiedener Aktionen auf eine Zeitreise ins Mittelalter begeben. Die Stadt Kaufbeuren wurde den Schülern mittels des Museumskoffers näher gebracht. Hier erfuhren die Kinder an mehreren Stationen das Leben im Kloster, der Bauern, der Bürger und der Adeligen kennen. An jeder Station wurde aktiv gearbeitet, ob Münzenprägung, Zubereitung eines Hustensaftes, das Weben eines Teppichs oder der Bau eines Stadttores. So wurde die mittelalterliche Zeit für die Schüler praktisch erlebbar.

Zuletzt entstand aus den Gruppenergebnissen ein Plakat, das die Silhouette der Stadt Kaufbeuren darstellte. Bei einer Stadtführung durch Kaufbeuren konnten sich die Kinder ein realistisches Bild von den mittelalterlichen Gebäuden machen. Mit vielen Geschichten und Anekdoten aus der damaligen Zeit begleiteten die Stadtführer die Kinder durch die Stadt und die Krönung dieses Rundganges war natürlich die Begehung der Stadtmauer.
Ebenso interessant gestaltete sich der Besuch des Stadtmuseums Kaufbeuren. Hier fanden die Schüler viel Bekanntes aus dem Museumskoffer wieder. Als praktischen Teil durften die Kinder einen eigenen Zunftstein formen. Manche Klassen besuchten zu diesem Thema das Bauerhofmuseum in Illerbeuren und konnten innerhalb verschiedener Rollenspiele das Leben der Bauern zur damaligen Zeit besser verstehen und Ungerechtigkeit nachempfinden. Letztendlich war für jeden etwas Spannendes dabei und ein Stück Geschichte wurde greifbar nahe.

(Petra Möslang, Lehrerin)

 

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